Fusion 2009 – ein Bericht

Crossblogging: Originalpost auf messenjah.de

Wie schon erzählt, so ziemlich direkt gings vom Southside zur Fusion.

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Also, wir haben Mittwoch mittag und sammeln uns bei Freunden, um bald loszulegen. Geplant war dann, gemeinsam einzukaufen. Doch irgendwie klappt das mit der Kommunikation nicht so ganz, ein Teil der Leute ist schon beim einkaufen. Wir also hinterher.

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Danach ab zu den Fahrzeugen,

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Wohnwagen anhängen, Wohnmobil starten und los geht’s

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Von Hannover nach Lärz sind es knapp 400 Kilometer und damit um de sechs Stunden Fahrt.

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Zeit, die mit Unterhaltung und Lektüre schnell vorbei geht.

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Und dann stehen wir irgendwann in der Schlange. Krass, denn wir haben Mittwoch, offiziell geht es erst in mehr als 36 Stunden los.

Ein paar Stunden später aber sind wir auf dem Platz, haben die begehrten Bändchen und einen guten Platz.

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Danach machen wir erstmal eine Tour über das Festivalgelände.

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Für mich ist es das erste Mal auf der Fusion. Bis dato war ich entweder auf reinen Musikfestivals, wie das Southside oder Rock am Ring, oder Programmfestivals wie das Rainbow Spirit. Fusion, das komischerweise einen weiblichen Artikel hat, ist anders: Das Festival findet auf einem alten russischem Miiltärflughafen statt, weswegen der Name des Festivals auch oft auf kyrillisch geschrieben wird.

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Auf dem Gelänge, welches dem Kulturverein gehört, der das Festival ausrichtet gibt es nicht nur viel Platz, Seen und Wald, sondern auch noch die alten Hangars.

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Diese grünbewachsenen Röhren sind zu verschiedenen Gebäuden ausgebaut worden. Da gibt es ein Kino, ein Café, ein Restaurant, ein Kabarett, ein Theater und eine Hörspiellounge. Unter anderem.

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Die Fusion war ursprünglich ein Gofestival, welches sich zu einem Festival nicht nur mit umfassender Musikbreite und einem breiten Rahmenprogramm, das durch den Namen Rahmenprogramm eigentlich gekränkt wird, angesichts seiner Größe.

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Nach dem ersten Rundgang, bei dem ich einen groben Überblick über das Gelände bekomme, geht’s zurück zu unserer Wagenburg. Mit drei Wagen und drei Zelten, aufgestellt im Kreis um ein fettes Zeltdach kann man unsere Homabase ruhig Wagenburg nennen.

Abends geht’s dann los, erstmal die Feuershow geniessen.

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Auf dem ganzen Gelände verteilt stehen neben all den anderen Sachen auch noch farbenfrohe Installationen rum.

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Egal, wo man auf diesem Riesengelände flaniert, man trifft nicht nur auf ausgeflippte Menschen, sondern auch auf erinnerungswürdige Bauwerke.

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Am Mittwoch gehen wir relativ zeitig ins Bett, die nächsten Tage werden anstrengend.

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Das Bändchen, in schlichtem Schwarz, nennt den Namen, wie vorher schon erwähnt, auf kyrillisch.

Am Donnerstag geht’s um 14 Uhr mit Programm los.Das Spektakel an 18 verschiedenen Locations endet erst wieder am Montag morgen um fünf Uhr. Bis dahin läuft durchgehend! immer irgendwo Musik.

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Überall sind massig Menschen unterwegs und sie Stimmung ist freaky.

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Den Umstand verdankend, dass wir uns auf einem Privatgelände befinden, gibt es hier keine gesetzliche überwachende Instanz und keine Einschränkungen was die Fahrzeuge angeht.

Am Wochenende der Fusion stirbt Jacko. Es gibt zwar auch Nachrichten – jeden Abend spielt das Theater die Nachrichten des Tages vor – aber wir bekommen den Tod auch anders mit. Ausnahmslos jede Band die ich an diesem Wochenende noch sehe, übt Tribut. Sei es dem Riff von Billie Jean, dem Moonwalk oder einem Remix der Jackson 5, überall ist ein bisschen Micheal Jackson dabei.

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So gibt es auch einen Moonwalkflashmob an der Turmbühne.

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Wieschon ein paarmal erwähnt, das gelände ist freaky.

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Genauso wie die Menschen und Ideen hier.

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Das ist Fusionella, ein kleines Gerät, damit auch Frauen im Stehen pinkeln können.

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Die mehr als drei Tage sind eine krasse Erfahrung.

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Nicht nur viel neue Musik, die ich kennenlerne,

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sondern auch tolle Menschen,

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geniale Ideen

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und unvergessliche Bilder.

Am Sonntag mittag geht’s dann weiter, nach Rostock. Aber das- und ihr wisst ja mittlerweile was nun kommt – ist eine andere Geschichte. Bis zum nächsten Mal – spread the smile – faby.

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