Es ist 2004. Rock am Ring. Samstag. Zwei Uhr nachts. Auf der Bühne eine Band, die ich bis dato nicht kenne. Kaizers Orchestra. Plötzlich wird es unglaublich laut, Ölfässer werden mit Brecheisen bespielt, ein total schräges Piano ertönt. Die sechs Männer machen Krach, aber geilen Krach.
In den folgenden Monaten schreibe ich viel an Mokita, dem Buch. Dafür stehe ich jeden Morgen eine Stunde früher als normal auf und nutze die Zeit zum schreiben. Und die Musik von Kaizers Orchestra läuft dabei ziemlich oft rauf und runter.
Derzeit sehe ich mir die Seiten mal wieder an und höre dabei viel Mumford & Sons. Und gestern sind mir die Kaizers wieder eingefallen. Dabei bin ich über neues Material gestolpert. Anders, aber immer noch gut. Bringt mich wieder durch die Nacht.
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