Bei Evi bin ich auf #Incommunicado von Michel Reimon gestoßen. Michel Reimon ist österreichischer Autor, Journalist und Grünen-Politiker. Und er hat da dieses Buch veröffentlicht:
Ich habe einen politischen Roman geschrieben, weil ich etwas zu sagen hatte: Über unsere Kultur, unsere Medien, unsere Demokratie. Dann wurde ich Politiker. Nun bezahlt mich die Bevölkerung dafür, dass ich mich für die Themen einsetze, die mir wichtig sind. Dass ich dafür Mehrheiten finde und bilde. So wie zum Beispiel im Kampf gegen ACTA. Der zu langsam an Fahrt gewinnt.
Und genau dafür taugt dieser Roman. Es ist, als hätte ich ihn nie für etwas anderes geschrieben. Ich habe lange überlegt, wie ich ihn vermarkten und verkaufen soll, aber es gibt nur eine Antwort: Sofort, gratis, ohne DRM. Ich will Aufmerksamkeit für ein Thema, das mir wichtig ist. Dafür werde ich bezahlt, nicht von LeserInnen, sondern über mein Mandat. Eigentlich eine leichte Entscheidung.
Genau das hat er dann auch gemacht, es ist in den verschiedenen Formaten online kostenlos verfügbar und hat eine Creative Commons Lizenz. Allein die Rahmenbedingungen sind schön. Aber auch der Inhalt ist gut! Es geht um Musik, einen Doppeldeckerbus, das Copyright und die Freiheit von Information. Es ist eine schnelle, gut lesbare Geschichte, gespickt mit vielen Zitaten und Infobits über die Entwicklung unserer Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Es hat mich vom Thema und von der Schreibe immer wieder an Little Brother erinnert.
Schnappt euch #Incommunicado, kostet nichts, ist dafür aber unglaublich gut! Viel Spaß beim lesen!
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evi sagt:
Oh, wie schön! Freut mich sehr, dass du meiner Empfehlung gefolgt bist. 🙂
LG aus Wien,
evi
19. Februar 2012 — 18:39
Fabian Neidhardt sagt:
War eine sehr gute Empfehlung 😉
20. Februar 2012 — 10:04
Josch sagt:
Das Buch ist genial. Wenn jemand das digitale Zeitalter / die Piratenpartei / den CCC / Anonymous nicht versteht, dann sollte er #Incommunicado lesen.
16. März 2012 — 22:13
Fabian Neidhardt sagt:
Ja, es gibt einen ganz guten Einblick.
18. März 2012 — 11:32