Zwei Jahre her, die letzte Buchmesse in Frankfurt. Viel passiert seitdem, auch ganz abgesehen von der Pandemie. Damals hatte der Prosaroboter sein Debüt und ich war schon mit ihm unterwegs. Das Buch war zwar schon geschrieben, aber noch wusste ich nichts von der wunderbaren Reise, die mir mit Haymon bevorstehen sollte. Ich weiß, dass ich damals zum ersten Mal seit langem nicht so motiviert war, auf die Messe zu gehen. All die Bücher und Autor:innen zu sehen, die diesen Schritt schon geschafft hatten. Wurde dann doch eine sehr schöne Messe mit tollen Begegnungen.

Nun also wieder, aber irgendwie anders.

Vier Tage, mehr als 50.000 Schritte, viele Menschen und Gespräche und Geschichten. Alles immer noch ein wenig komisch, mit Maske, voller Desinfektionsmittel und Abstand. Zuerst ist es ziemlich ungewohnt, dass die Gänge so breit sind und besonders in den ersten Tagen sind die leeren Hallen fast ungewohnt. Für mich, ohne Stand und mit dem Prosaroboter auf dem Arm, war das schön, auch, weil die Menschen an den Ständen oft ein bisschen mehr Zeit und Luft hatten. Für die Stände selbst war das besonders n den ersten Tagen eher problematisch. Erst am Wochenende füllen sich die Gänge. Nach knapp anderthalb Jahren Pandemie ziemlich ungewohnt und anstrengend. Aber auch wunderschön.


Nachdem ich mich bei allen verabschiedet habe und einen letzten Gang durch die Halle mache, ist mein letzter Blick der auf mein Buch im Regal bei „meinem“ Verlag. Immer noch surreal, das da stehen zu sehen. Ich bin für all das ziemlich dankbar. <3 Und freue mich auf Leipzig.

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