Orgastisches Stöhnen.

Der erste Satz aus Adieu Liberté

Romy lebt und arbeitet seit knapp 15 Jahren in Paris als Journalistin, unter anderem für Arte. Für sie gibt es das Paris vor dem Jahr 2015, mit den Anschlägen auf Charlie Hebdo, das Bataclan und an mehreren anderen Orten in der Stadt. Und es gibt das Paris danach.

Romys Buch zu lesen, ist, wie mit ihr in einer Bar zu sitzen und ihr zuzuhören. Sie schreibt auf Augenhöhe, mit Humor und Selbstironie, aber eben auch mit der ganz persönlichen Nähe über Themen, die ich fast nur aus den Nachrichten und aus den Stereotypen über Frankreich und Paris kenne.

Adieu Liberté ist kein Sachbuch und will es auch nicht sein. Und vielleicht steckt für frankophile Menschen wenig bis gar nichts Neues in diesem Buch. Für mich aber war ein Eintauchen in eine mir unbekannte Seite Frankreichs und es hat aus einem Klischee Menschen gemacht und aus einem Land neben uns einen Ort, den ich gerne öfter besuche.

Adieu Liberté von Romy Straßenburg erschien bei Ullstein fünf. Die Autorin hat mir ein Exemplar zur Verfügung gestellt. Transparenz: Ich kenne Romy. Im besten Fall bin ich dadurch ehrlicher und unbarmherziger.

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