Kategorie: Tolle Worte (Seite 1 von 2)

Tolle Worte VII: Mudita. Das Gegenteil von Schadenfreude.

Hier in Deutschland kennen wir alle das Wort Schadenfreude. In Deutschland ist das Wort so geprägt, dass es unverändert ins englische, französische, niederländische, italienische, spanischeportugisische und polnische übernommen worden ist.

Ein Wort, dass es aber in keiner der Sprachen gibt, ebensowenig im Deutschen, ist mudita. Mudita kommt aus dem Sanskrit und ist das Gegenteil von Schadenfreude:

Sympathetic or unselfish joy, or joy in the good fortune of others.

Auf deutsch: die empathische Freude über das Glück von anderen. Dabei geht es vielleicht gar nicht so sehr darum, das Wort zu lernen und zu benutzen, als um den Inhalt. Sich für andere mitfreuen, wenn ihnen was gutes widerfährt. Das ist doch ein guter Vorsatz. Also: Mudita, baby!

(via Austin Kleon)

Tolle Worte V: Spontaneität / Sendepause auf mokita.

Spontaneität ( oder auch Spontanität) leitet sich vom lateinischen Wort spontaneus ab und bedeutet freiwillig. Aber im Sinne von aus eigenem Willen heraus.

Gestern ruft mich ein alter, guter Freund an.

  • Er so, sagmal, du hast doch gerade Semesterferien?
  • Ich so, jop.
  • Er so, hast du Bock auf Frankreich? So, eine Woche? Mit guten, alten Freunden. Mit Lagerfeuer und Gitarre und so. Wir fahren mit dem Auto runter.
  • Ich so, wann?
  • Er so, morgen mittag geht’s los.
  • Ich so, okay! Dann muss ich jetzt ein paar Anrufe machen und ein paar Sachen verschieben.

In knapp ’ner Stunde also sitze ich im Auto und bin unterwegs. Ich freue mich und  wünsche euch eine gute Zeit. Hört euch was an. Lest ein bisschen was. Auf bald.

 

Tolle Worte III: smeiken

Auf meinem Spaziergang heute habe ich mit dem Hörbuch Rumo von Walter Moers, gelesen von Dirk Bach angefangen. Schon die Stadt der träumenden Bücher und die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär waren toll zu hören, insofern bin ich frohen Mutes losgelaufen, mit der ersten CD im Ohr. Ich wurde nicht enttäuscht, aber darum geht’s nicht, sondern um ein tolles Wort, welches in der Geschichte gehört habe: smeiken.

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