So, das war sie also, die Lesung im Rahmen der Kunststiftung, bei der wir (Simone und ich) Lino bei seinem Text „All“ geholfen haben. Die Ausstellung selbst war vielfältig und interessant, skuril und verrückt 🙂
Dann, um 21 Uhr setzen wir uns auf die Bühne, ein mit schwarzem Band abgeklebter Bereich. Wir werden angesagt und dann sagt Lino selbst noch ein paar Worte, dann geht’s los. Robert war dabei und beschreibt das Ganze so:
Der Text war so halb gespielt, also die drei saßen um einen Tisch und führten einfache Bewegungen aus.
Der Text an sich war sehr interessant geschrieben und war auch sehr gut von den Drei vorgeführt.
Ich lasse das nun mal so stehen, finde ich nämlich gut, selbst könnte ich auch nicht mehr sagen. Dann, kurz darauf kommt die nächste Aktion, ein Duo namens Real Dance Super Sentai.
Er, langer schwarzer Mantel und Haare und ein weiß angemaltes Gesicht, spielt knieend ein Theremin, sehr faszinierend! Sie, schwarzer Kurzer Rock und oben ohne und ein weiß angemaltes Gesicht, spielt erst Querflöte und tanzt dann zu den Geräuschen ihres Partners.
“Aika is genetically coolShe can’t really do anything else, but this she does perfectlyIn such a cool world, she even can make a living out of itBut then she can never leaveShe can never leave the cool world“
Über den beiden erzählt eine Leinwand sätzeweise eine Geschichte, nimmt manchmal Bezug auf die Musiker und Künstler, manchmal auch auf das Publikum, immer aber auf das Leben. Sehr faszinierend. Aber auf keinen Fall eine Sache, die viele Menschen verstehen oder als schön empfinden.
Insgesamt ein interessanter Abend, sowas mach ich gerne wieder 🙂
Achso, ja: Hier gibt’s noch Bilder.
Schreibe einen Kommentar