Schönes Buch 🙂 Da ist Howard, der seit einer Verletzung im Vietnamkrieg nicht mehr spricht. Nicht mehr sprechen kann. Bis auf ein paar Laute und „Nicht!“ kommt nichts verbales aus seinem Mund. Lesen und schreiben geht übrigens auch kaum. Howard lebt mit Laurel, Nit und Nat im Haus seiner verstorbenen Eltern. Und eigentlich leben die drei nur dort, damit Howard das Haus halten kann. Eine Erwachsenen-WG sozusagen. Leben plätschert so vor sich hin, bis seine Jugendliebe Sylvia auf Entzug in eine Klinik geht und ihren neunjährigen Sohn in seine Obhut gibt.
Dave King schafft liebenswerte Figuren und ein skurriles Umfeld und der Wälzer ist dann doch schneller durch, als es einem Lieb ist. Wem Super Agoraphobie Therapie gefallen hat, dem wird Homecoming auch gefallen.
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