Buch: Herr aller Dinge von Andreas Eschbach

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Das ist er also, der neue Eschbach. Ich hab‘ nicht alles, aber einige von Andreas Eschbach gelesen und war bis auf den letzten, Der Nobelpreis, immer begeistert. Vom Nobelpreis war ich dann so enttäuscht, dass ich erstmal keine weiteren Bücher mehr von Eschbach lesen wollte. Der Titel aber, Herr aller Dinge, hat mich dann so angesprochen, dass ich es nochmal probieren wollte.

Hiroshi und Charlotte lernen sich kennen, als sie Kinder sind. Die eine ist die Tochter des französischen Botschafters in Japan, der andere der Sohn eines Hausmädchens. Die eine Reich, der andere Arm, was sie als Kind nicht stört. Ihre Eltern dafür umso mehr. Eines Tages hat der kleine Hiroshi eine Idee, wie man jeden Menschen reich machen kann. Diese Idee und ihre verwirklichung begleitet ihn den Rest seines Lebens.

Knapp 700 Seiten lang lässt Andreas Eschbach uns in seine Welt eintauchen. Was als reelles Abbild der unseren beginnt, wird zu einer phantastischen Utopie. Ich mag dieses Buch sehr! Wie bei Der Letzte seiner Art und Eine Billion Dollar könnte ich mich ewig in der Welt verlieren, die Eschbach beschreibt.

Was bei einem Hardcover und 700 Seiten echt ein bisschen tricky ist, ist das Gewicht, das man immer mit sich rumschleppt. Und in der ersten Ausgabe muss irgendjemand beim Lektorieren / Setzen geschlampt haben, denn die Buchstabenfolge „cia“ ist im Buch immer groß geschrieben. Also wird aus der Hausfrau PatriCIA Steel, unter anderem. Ansonsten, sehr tolles Buch! Sehr lesenswert!

Herr aller Dinge von Andreas Eschbach erschien bei Bastei Lübbe.

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Kommentare

  1. […] aufgeworfen, mit denen man sich dann beschäftigen muss. Eine realistische Geschichte, abseits von Herr aller Dinge oder Der Letzte seiner Art. Und ein unglaublich schönes und passendes Cover! Soweit so […]

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