Buch: Wild Cards – Das Spiel der Spiele, herausgegeben von George R.R. Martin

Der erste Satz aus Das Spiel der Spiele:

Kaum hatte die Menschheit die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges überstanden, da brach bereits das nächste Unheil herein.

Das Spiel der Spiele ist quasi ein Roman, eine durchgehende Geschichte. Aber geschrieben von neun verschiedenen Autoren: Caroline Spector, Carrie Vaughn, Daniel Abraham, George R.R. Martin, Ian Gregillis, John Jos. Miller, Melinda M. Snodgrass, Michael Cassut und S.L. Farrell, die ich bis auf Martin alle nicht kenne.

In einer Welt, in der nach dem Weltkrieg ein Alienvirus die Menschheit heimsucht. Dieses Virus macht manche Menschen quasi zu Mutanten, Joker und Asse genannt. Manche können fliegen, andere können sich in einen Schwarm Bienen verwandeln und vieles andere. Und jetzt gibt es eine Castingshow namens „American Hero“, bei der ein paar Dutzend  Joker und Asse mitmachen. Gleichzeitig gibt es in Ägypten Unruhen. Das ist die grobe Geschichte des Buches.

Es liest sich leicht runter, die Wechsel zwischen den Autoren ist jeweils gekennzeichnet und sehr deutlich. Nicht wegen der Qualität, sondern wegen der Art, wie sie schreiben. Die Geschichte und die Charaktere machen Spaß, es ist wie ein guter Superheldenfilm, nur eben zum lesen. Was mich bei der Recherche für die Kritik irritiert, Das Buch ist so aufgemacht, als ob es der Start einer neuen Reihe ist. Auf dem Buchrücken steht auch nur „Wild Cards 1“. Tatsächlich aber gibt es die Reihe schon seit 1987 und dieser Roman ist der aktuellste. Sieht so aus, als ob man den Game of Thrones Hype nutzen möchte, um die Reihe neu zu beleben.

Ich hab’s gerne gelesen und werde mal sehen, ob ich auch in den Genuss der anderen Teile komme.

Wild Cards: Das Spiel der Spiele wurde herausgegeben von George R.R. Martin und geschrieben von Caroline Spector, Carrie Vaughn, Daniel Abraham, George R.R. Martin, Ian Gregillis, John Jos. Miller, Melinda M. Snodgrass, Michael Cassut und S.L. Farrell. Die Übersetzung stammt von Simon Weinert, die deutsche Ausgabe erschien bei Penhaligon.

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