1. Eindruck: 2019 KTM Macina Fun 9 Si-CX5i4

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Greenstorm ist Händler für gebrauchte e-Bikes und verkauft ‚Jahresbikes‘, also Fahrräder, die für ein Jahr von Hotels für die Hotelgäste benutzt wurden. Ich bin Botschafter für Greenstorm, das heißt, ich habe das Fahrrad zur Verfügung gestellt bekommen. Ein Jahr lang darf ich es fahren und testen und darüber berichten.

Im August und nach rund 1500 Kilometern habe ich mein Corratec E-Power X-Vert abgegeben und dafür das KTM MACINA FUN 9 bekommen. Das Corratec war ein schwarz-grünes Monster mit Power und fetten Reifen, überdimensioniert für die Stadt, mir war es zu auffällig, die Akkuposition war nicht gut und ich musste immer Licht mitschleppen, weil keines montiert war. Aber es hat viel Spaß gemacht.

KTM ist ganz typisch für die Marke orange-schwarz, in matt und diesmal ganz bewusst ein Stadtrad. KTM hat dem Fahrrad aber trotzdem den starken Motor verpasst, das heißt, ich habe die gleiche Power wie beim Corratec, anders verbaut. Diesmal ist es ein tiefer Einstieg, das Fahrrad hat Licht und Schutzbleche, sogar einen Gepäckträger und eine in der Sattelstütze verbaute Federung. Laut Datenblatt ist es rund 3 Kilo schwerer als das Corratec, beim fahren fühlt es sich genau andersherum an.

Ich weiß nicht, was KTM anders macht, aber das Fahrrad ist schmaler und agiler und gefühlt um einiges leichter, sodass ich auf der Ebene schneller über die 25 km/h und damit aus dem unterstützten Bereich komme. Als ich es geliefert bekomme, stimmt etwas in der Einstellung der Kette nicht. Dank Internet (Bike-Magazin, um genau zu sein) repariere ich das innerhalb der ersten 100 Kilometer und bin seitdem beseelt.

Das KTM hat die Power des Corratec, aber es schreit nicht so sehr um Aufmerksamkeit, es verfügt über ein starkes und fest montiertes Licht und ich hätte nie gedacht, wie gut so eine Sattelfederung sein kann.

Sleeper Car nennt man im Englischen Autos, die ganz normal aussehen, aber sehr viel Leistung bringen. So fühle ich mich, wenn ich mit diesem Stadtrad unterwegs bin. Das macht ziemlich viel Spaß. Akkutechnisch bin ich einen Schritt zurückgegangen, nun ist es wieder ein außen montierter Akku. Aber er ist so viel einfacher zu handhaben, als der andere! Und zwischen den beiden Rahmen fällt er auch nicht weiter auf.

Die einzige Sache, die ich neben der Einstellung der Kette gemacht habe, war, den Schnellspanner des Sattels durch eine feste Schraube zu ersetzen. So ein Sattel sollte nicht innerhalb von vier Sekunden abmontierbar sein.

Mittlerweile bin ich bei rund 300 Kilometern und der Winter kommt. Die Reifen sind schmaler als beim Corratec, mal sehen, wie die nächsten paar 100 Kilometer sind.

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