Mini-Rock-Festival in Horb – ein Bericht.

Ich bin zwar immer noch groggy, aber fit genug um jetzt den Artikel zu schreiben. Also: Mini-Rock-Festival. In Horb am Neckar, ein 26.000 Seelen Ort. Los geht’s am Donnerstag mit Lea und Stina vom Popbüro.

Anfangs dachte ich ja, „Popmusik“ oje oje, aber der offiziellen Definition nach ist sie ja nicht so schlimm 🙂

Die Fahrt nach Horb dauert länger als gedacht. Aufgrund von Verwandtschaft bin ich ja öfter dort, aber irgendwie kommt mir dieses Mal die Fahrt echt lange vor.

Irgendwann Mittags kommen wir aber doch an, noch bei strahlendem Sonnenschein. Auf uns warten schon die Jungs von RTR und the Xplode. Im Rahmen der Aktion Energy mit ENERGY werden diese beiden und The Stud und Marteria auf dem Red Bull-Tourbus ihr Bestes geben.

Nach einem guten Catering wird der Red-Bull Tourbus für die Gigs vorbereitet.

Die Zeit vergeht schnell, der Zeltplatz füllt sich langsam, The Stud beginnen ihren Gig und fast zeitgleich fängt es an zu regnen. Was als ertragbares Tröpfeln beginnt, wird schnell zu einem Sommerregen und dann zu einen mittelmäßigen Sturm. The Stud kann zwar den Gog fertig spielen, kurz danach fliegen aber die Sicherungen des Busses raus, weil die Bühne unter Wasser steht.

Nach einer kurzen Beratungsrunde im strömenden Regen wird entschieden, statt die Konzerte ins Wasser fallen zu lassen, sie ins Aftershowzelt zu verlegen.

Mit gemeinsamer Kraft wird die – eigentlich nur für einen DJ gedachte – PA für Bands umgebaut, the Xplode, schon im Outfit ihres Auftritts, sind kräftig am helfen und so kann es bald weitergehen.

Der Regen treibt sie rein, die Musik zieht sie rein ins Zelt, die nassen Besucher des Mini-Rock-Festivals.Im Zelt steigt die Stimmung mit jeder Sunde, jeden Bier und jedem weiteren Besucher. Nach the Xplode spielen noch RTR und Marteria und danach spielt ein Dj noch sein Set und vom ersten Abend des Mini-Rock-Festivals kann man angesichts der vielen Hindernisse, die einem guten Abend im Weg standen, zurecht sagen, dass es dennoch einer geworden ist.

Lea, Stina und ich verschwinden während der Aftershowparty in den Bus und versuchen zu schlafen.

Ab jetzt verschwimmt in meiner Erinnerung, welches Ereignis an welchem Tag passiert. Wir chillen zwei Tage lang am Bus. Schauen jede Stunde, welche Band wir gerade hören oder welche wir demnächst hören möchten.

Wir genießen: Musik, Sonne, gut gelaunte Menschen, Geschichten, Lächeln, noch mehr Musik und noch mehr Sonne.

Ein bisschen des Regens und der Kühle vom Donnerstag Abend wäre in den folgenden zwei Tagen mal nicht schlecht gewesen. Weil das Wetter aber nicht will, muss die Feuerwehr mit Abkühlung aushelfen.

Als letzten Act entern K.I.Z. die Bühne.

Und dann der Sonntag. Viele der Besucher sind schon weg, aber der Müll zeugt von drei Tagen Festival.

Klar, wir reden von einem kleinen Festival mit etwa 3000 Besuchern und einem Orga-Team, welches das Festival meines Wissens komplett ehrenamtlich macht. Klar gibt’s krasse Sachen, positive als auch negative, die passiert sind. Und natürlich ist das hier kein Southside, keine Fusion oder ein Hip Hop Open-minded. Aber es ist ein schönes Festival mit familiärer Stimmung, welches ein paar sehr schöner Erinnerungen in meinem Kopf geschaffen hat. In diesem Sinne – stay on the bus – faby

Ach ja und noch was:

Bei einem Stand von Rock Wheels, einem Fashion Store aus Hirschau, hab ich mir ein neues Jackett gekauft:

Cord und Türkis, echt funky 🙂 Aber die Meinungen gehen jetzt schon sehr weit auseinander. Polarisierend sozusagen. Was haltet ihr davon?

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Kommentare

  1. Avatar von kasumi

    Ich find das Jackett schnieke =D
    das mädchen mit den kurzen blonden haaren übrigens auch^^

    1. Avatar von faby
      faby

      da wird sich lea aber freuen 🙂 ich werd’s ihr weitergeben.

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  3. […] & Laserpower ist eine deutsche Band, die ich schon live gefeiert habe, aber bis jetzt von den Aufnahmen nie so überzeugt war. Auf der Party läuft aber […]

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